Analytische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Es wird hierbei angenommen, dass sich hinter Krankheitssymptomen meist unbewusste seelische Probleme und Konflikte verbergen. Die Therapie unterstützt die Kinder und Jugendlichen dabei, diese Konflikte und Probleme auszudrücken, zu verstehen und zu bewältigen. Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erarbeitet. Bei Jugendlichen geschieht dies in der Regel unmittelbar im therapeutischen Gespräch, bei Kindern indirekt über deren Verhalten, zum Beispiel im freien Spiel oder in Kinderzeichnungen.

Kinder und Jugendliche können in der Therapie neue Problemlösungen entwickeln, weil ihnen die Beziehung zum Psychotherapeuten die nötige Sicherheit gibt, um Sorgen, Wünsche und Gefühle zuzulassen. Mit den Eltern werden regelmäßige Gespräche geführt, damit auch sie die Hintergründe der Krankheit verstehen und neue Problemlösungen unterstützen können.

Mehr zu Psychoanalyse bei Kindern und Jugendlichen

Weitere Informationen finden Sie im Elternratgeber "Psychotherapie für Kinder und Jugendliche – Informationen für Eltern" der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).

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