Schulkinder

Wenn das Schulkind anhaltend psychisch belastet ist, seine Entwicklungsaufgaben nicht mehr bewältigen kann und starke, andauernde Konflikte in der Familie, in der Schule und / oder mit wichtigen Bezugspersonen bzw. mit anderen Kindern bestehen, ist eine psychotherapeutische Behandlung notwendig.

Grundlage ist der Aufbau einer tragfähigen Beziehung und das Schaffen eines Vertrauensverhältnisses. Die Fähigkeiten und Ressourcen des Kindes / des Jugendlichen, aber auch der Eltern werden einbezogen.

Ziel ist es, problembezogene bewusste und nicht bewusste Inhalte im Erleben des Kindes verstehend zu begleiten, Konflikte zu bearbeiten, die Entwicklung anzuregen, ein aktives Lernen zu fördern und Veränderungen und Lösungen der Problematik des Kindes in der Familie und ggf. im weiteren sozialen Umfeld herbeizuführen.

Die Psychotherapie ist hierbei als ein Prozess zu verstehen, der Geduld erfordert. Zunächst soll bei den Schulkindern eine Entlastung erwirkt werden, um danach Zeit für tiefer gehende Veränderungen im geschützten Rahmen zu haben.

Mehr zu Psychotherapie bei Schulkindern

Weitere Informationen finden Sie im Elternratgeber "Psychotherapie für Kinder und Jugendliche – Informationen für Eltern" der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).

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