Kleinkinder (3. bis 6. Lebensjahr)

Die Psychotherapie trägt bei Kindern vom 3. bis. 6. Lebensjahr dazu bei, die psychischen, die somatisch funktionellen Störungen und die Qualität der Beziehung zwischen dem Kind und seiner Bezugspersonen zu verbessern. Kinder im Vorschulalter sind in einer Phase, in der sie sich schnell entwickeln. Sprachentwicklung und Entwicklung von Orientierungsvorgängen stehen im Vordergrund. Das Spiel und die Phantasietätigkeit hat in dieser Phase eine überragende Bedeutung.

In der therapeutischen Behandlung mit Vorschulkindern beginnt zunächst mit der Kontakt- und Vertrauensbildung durch das Spiel. Es soll dann eine Entlastung durch das Ausagieren im Spiel durch Puppen, Malen etc. erfolgen.

In der psychodynamisch oder psychoanalytisch orientierten Psychotherapie spielen ebenso die biografischen Erfahrungen und Belastungen aus den Herkunftsfamilien der Eltern eine Rolle. Sorgen und Belastungen der Eltern werden ernst genommen.

Erforderlich bei einer Psychotherapie mit Vorschulkindern ist Geduld. Veränderungen und die verbesserte Bewältigung von Entwicklungsaufgaben bedürfen oft einer langen psychotherapeutischen Begleitung.

Mehr zu Psychotherapie bei Kleinkindern

Weitere Informationen finden Sie im Elternratgeber "Psychotherapie für Kinder und Jugendliche – Informationen für Eltern" der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).

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